Raumgestaltung und Entwerfen, raumgestaltung.tuwien.ac.at
RAUM
TU Wien, Architektur und Entwerfen, Karlsplatz 13/253.3, 1040 Wien

Schicht. Aufbau

Erweiterung Atelierhaus Salzamt

Dominik Stangl

 

 

[De]

Zwischen der Donau im Norden, sowie dem Schlossberg im Süden, liegt das Areal an dem zwei ehemalige Salzlagergebäude von Linz situiert sind – das Salzamt und der Salzstadl – und deren Geschichte bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Heute wirkt der Ort trist und ist wenig frequentiert und das, obwohl die Lage direkt unter dem mächtigen Schloss, nur fünf Minuten vom Zentrum entfernt, durchaus privilegiert erscheint und das internationale Atelierhaus Salzamt immer wieder spannende Ausstellungen kuratiert. Der Stadl hingegen wird nur als Garage genutzt und verfällt zusehends. Die einseitige städtebauliche Anbindung ist suboptimal.

Dieses Projekt soll Möglichkeiten aufzeigen, wie diese Gegend neu belebt werden kann. Dabei dient das Atelierhaus als Ausgangspunkt. Auf den Flächen des ehemaligen Salzstadls sowie dessen Nachbargrundstück, sollen neue Funktionen entstehen die, gemeinsam mit den Ateliers, ein Kunstquartier bilden. Dabei werden auch Teile des historischen Stadl-Gebäudes mitverwendet. Ein architektonischer Entwurf für eine Erweiterung des Atelierhaus Salzamt, soll zu einem Mehrwert für Kunstschaffende und Besuchende gleichermaßen führen. Dabei liegt der Fokus auf den räumlichen Bedürfnissen der zeitgenössischen Kunstausstellung, sowie auf adäquaten Frei- und Zwischenräumen, die eine hohe Aufenthaltsqualität generieren sollen.

 

[En]

Situated between the Danube in the north and the Schlossberg in the south is the area where two former salt storage buildings of Linz are located – the Salzamt and the Salzstadl – and whose history goes back to the 16th century. Today, the place looks dreary and is little frequented, even though the location directly under the mighty castle, only five minutes from the centre, seems quite privileged and the international studio Salzamt curates exciting exhibitions frequently. The Stadl, on the other hand, is only used as a garage and is rapidly decaying. The one-sided urban connection is not ideal as well.

This project is intended to show possibilities of how the area can be revitalized. The studio house serves as a starting point. New functions are to be created on the areas of the former Salzstadl and its neighbouring property, which, together with the studios, will form an art quarter. Parts of the historic Stadl building will also be used. An architectural design for an extension of the studio Salzamt should lead to added value for artists and visitors alike. The focus is on the spatial requirements of contemporary art exhibitions, as well as on adequate open spaces and spaces in between, which should generate a high quality of stay.

 

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